Richard Hoffmann B.

Ihr deutschsprachiger Reiseleiter in Ecuador

 

 

Souvenirs aus Ecuador

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Letzte Änderung:

13.03.2007

Panamahüte
Hängematten

Panamahüte

Schon 1849 wurden 220 000 „Sombreros de paja toquilla“ vom Altpräsidenten Alfaro exportiert. Die Hüte waren wegen ihrer Leichtigkeit und der breiten Krempen als Sonnenschutz bei den Goldsuchern, die über Panama nach Kalifornien zogen,  und den Arbeitern am Panamakanal sehr beliebt.

1855 wurde der Hut bei der Weltausstellung in Paris präsentiert und Napoleon III macht ihn schnell hoffähig – allerdings bezeichnete er ihn fälschlicherweise als „Panamahut“.

Anfang des 19. Jahrhunderts begann der Panamahut seinen Siegeszug in Nordamerika. Zu den bekannten Trägern der Panamahüte gehörten neben zahllosen Schauspielern auch der Gangster Al Capone, der den Hutflechtern Ecuadors noch heute bekannt ist.

Die Flechter des Landes tragen den Hut auch während der Flechtarbeiten. Normalerweise wird um den Hut ein schwarzes Band geschlungen, das zu Feierlichkeiten durch ein buntes Band ausgetauscht wird.

Rohstoff der Panamahüte ist die Toquilla-Palma (Carlouuvica palmata).

Die Blätter der Palme werden in Wasser gekocht und erfahrene Handwerker verwandeln mit viel Geschick die Stiele in einzelne Fasern und später in Fäden, aus denen die Hüte geflochten werden.

Das Stroh wird nochmals gekocht und an der Sonne getrocknet.  Nachdem das Stroh getrocknet ist, wird es in schwefeligen Bädern zu seiner weißen Farbe gebleicht. Die feinen Fäden werden von Hand mit großer Präzision verwoben, die höchste Konzentration erfordert. Je feiner die Fasern und je enger die Hüte geknüpft sind, umso einen höheren Preis wird das Endprodukt erzielen. Die teuersten Hüte, die sog. „superfinos“, benötigen ca. 3 – 4 Monate bis zu ihrer Fertigstellung und sind so dicht geflochten, dass man in ihnen Wasser transportieren könnte. Klein zusammengefaltet passen sie in jede Hemdtasche und nehmen immer wieder ihre ursprüngliche Form an.

Nachdem die Fasern von der Küste nach Cuenca transportiert wurden, werden sie zum Weben in die Dörfer rund um Azuay und Cañar gebracht – Provinzen südlich der ecuadorianischen Anden. Die Vollendung der Hüte findet wiederum in Cuenca statt, wo die rohen Hüte ggf. gefärbt und in mit Dampf in ihre endgültige Form gepresst werden.

Falls Sie Interesse an einem Panamahut haben senden Sie bitte eine E-Mail. 

Hier erfahren Sie die verfügbaren Größen und den Preis der Hüte.

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Hängematten

Gibt es eine bessere Möglichkeit im Urwald oder am Strand die Seele baumeln zu lassen als in einer Hängematte?

Hängematten gibt es in vielen Mustern und Farben. 

Falls Sie Interesse an einer Hängematte haben senden Sie bitte eine E-Mail. 

Hier erfahren Sie die verfügbaren Muster und den Preis der Hängematten.

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