Schon
1849 wurden 220 000 „Sombreros de paja toquilla“ vom Altpräsidenten
Alfaro exportiert. Die Hüte waren wegen ihrer Leichtigkeit und der
breiten Krempen als Sonnenschutz bei den Goldsuchern, die über Panama
nach Kalifornien zogen, und
den Arbeitern am Panamakanal sehr beliebt.
1855
wurde der Hut bei der Weltausstellung in Paris präsentiert und Napoleon
III macht ihn schnell hoffähig – allerdings bezeichnete er ihn fälschlicherweise
als „Panamahut“.
Anfang
des 19. Jahrhunderts begann der Panamahut seinen Siegeszug in Nordamerika.
Zu den bekannten Trägern der Panamahüte gehörten neben zahllosen
Schauspielern auch der Gangster Al Capone, der den Hutflechtern Ecuadors
noch heute bekannt ist.
Die
Flechter des Landes tragen den Hut auch während der Flechtarbeiten.
Normalerweise wird um den Hut ein schwarzes Band geschlungen, das zu
Feierlichkeiten durch ein buntes Band ausgetauscht wird.
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Rohstoff der
Panamahüte ist die Toquilla-Palma (Carlouuvica palmata).
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Die
Blätter der Palme werden in Wasser gekocht und erfahrene Handwerker
verwandeln mit viel Geschick die Stiele in einzelne Fasern und später in
Fäden, aus denen die Hüte geflochten werden. |
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Das Stroh wird nochmals gekocht und an der Sonne getrocknet.
Nachdem das Stroh getrocknet ist, wird es in schwefeligen Bädern
zu seiner weißen Farbe gebleicht. Die feinen Fäden werden von Hand mit
großer Präzision verwoben, die höchste Konzentration erfordert. Je
feiner die Fasern und je enger die Hüte geknüpft sind, umso einen höheren
Preis wird das Endprodukt erzielen. Die teuersten Hüte, die sog. „superfinos“,
benötigen ca. 3 – 4 Monate bis zu ihrer Fertigstellung und sind so
dicht geflochten, dass man in ihnen Wasser transportieren könnte. Klein
zusammengefaltet passen sie in jede Hemdtasche und nehmen immer wieder
ihre ursprüngliche Form an.
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Nachdem
die Fasern von der Küste nach Cuenca transportiert wurden, werden sie zum
Weben in die Dörfer rund um Azuay und Cañar gebracht – Provinzen südlich
der ecuadorianischen Anden. Die Vollendung der Hüte findet wiederum in
Cuenca statt, wo die rohen Hüte ggf. gefärbt und in mit Dampf in ihre
endgültige Form gepresst werden. |
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Falls Sie Interesse an einem Panamahut
haben senden Sie bitte eine E-Mail.
Hier erfahren Sie die verfügbaren
Größen und den Preis der Hüte. |
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Hängematten |
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Gibt
es eine bessere Möglichkeit im Urwald oder am Strand die Seele baumeln zu
lassen als in einer Hängematte? |
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Hängematten gibt es in vielen Mustern und Farben.
Falls Sie Interesse an einer Hängematte
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und den Preis der Hängematten. |
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